Stage 16 - somewhere behind Dansk
up north - and going west again...
Die Fahreigenschaften unseres Gespannes haben nachhaltig an Schwammigkeit zugelegt. Nachdem wir an der Hinterachse lange mit zeilmlich hohem Luftdrzuck gefahren sind wies einer der Reifen arge Abnutzungserscheinungen auf. Wir entscheiden auf Erstazrad umszustellen und den den Luftdruck etwas gemäßigter zu regulieren. Um diese Tuningmaßnahme auch optisch zu integrieren sprühe ich dei Stahlfelgen unserer 185er Winterbereifung mit Goldfarbe an.
So gerüsztet machen wir uns quasi auf den Heimweg. Mit Danzig wieder ein Ziel gen Ostsee im Visier und dann – wie schon in der Vergangenheit: immer am Strand lang...
Wie schon ingangs erwähnt, die Korrekturen an der Rad Reifen Kombination stellen erhöte Anforderungen an den Fahrer. So am Ende eines langen Tages ist man dann auch einfach mal – TOTAL PLATT!
Gegen Mitternacht rollen wir auf einen CampingPlatz an dem das Italien Spiel der EM alle Bewohner in der
Kneipe hält – ausser uns: Denn wir schieben ja auch noch mächtig Kohldampf. Also unseren Benzinkocher Frau Coleman nochmal in Betrieb genommen und Gulasch Ravioli Kombi erhitzt und
verschlungen... Dann "Augen wärmen" :-)
Stage 15: Darlowko
Eine morgendliche Fahrzeugkontrolle beunruhigt uns zunächst ein bisschen: Die vorderen Bremsscheiben weisen Risse auf und mvon hinten kommen auch irgendwie neue Geräusche. Erst mal frühstücken!
Am vormittag suchen wir den Betrieb der Familie Wolf auf und staune nicht schlecht was man auf die Beine stellen kann – wenn man kann! Dass dieser imposante Betrieb der Holzverarbeitung auch über eine werkseigene Instandsetzung verfügt kommt unserem Zugfahrzeug zu Gute:
Während Stephan und ich im Chefbüro unsere Roadbook Aufgabe erledigen (Fotos drucken und einkleben) widmen sich fleissige polnische Arbeitnehmer unserem Fahrzeug und verbauen mal auf die Schnelle neue Bremsscheiben.
Dass ich diese nicht bezahlen darf werden wir ihm gelegentlich noch „heimzuzahlen“ haben. Zunächst tauschen wir regelkonform die in Litauen getauschte grüne Rettungsweste gegen ein Staz Bremsscheiben für BMW 318i. Die geben wir nicht mehr her – Check!
Check it out - !
Heisser Scheiss -DER Podcast von der Rallye, von und mit den Jungs von "VanIcomeAround" - Sascha Quade - Fetzt!
Stage 14: Olecko
Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg gen Polen. Vorher tauschen wir noch unser Fishing Equipment mit dem CampingPlatz Chef gegen eine Warnweste. Kein besonders guter Tausch, aber so ist nunmal: Manchmal gewinnt man...
Unsere Idee war von Ost nach West durch Polen zu fahren, auf den Abstecher nach Kalinigrad zu
verzichten:
Unsere Grenzerfahrungen waren wahrlich grenzwertig genug, wir gehen das jetzt mal ruhig an. Der Weg nach Polen führt uns über Litauen, wo wir an einem Parkplatz die Warnweste gegen eine in einer
anderen Farbe tauschen... na ja, verschlechtert haben wir uns nicht.
Eine weitere Tagesaufgabe die wir noch nicht erledigt hatten war fremden Leuten ein Netz Kartoffeln zu schenken – um im Gegenzug von Ihnen zu einem Getränlk eingeladen zu werden. Gekrönt sollte dies - laut Roadbookidee – durch ein gemeinsam bereitetes Mal werden.
Gesagt getan, unter der Fotobeweis:
Ich überreiche dem mir völlig Fremden in Ostpolen Kartoffeln. Seine Frau bringt umgehend reichlich Bier und wir kochen gemeinsam. Florian und seine Frau Anna sind reichlich supernett. Er hat in Deutschland studiert, wie sich im Laufe der Unterhaltung herausstellt an der gleichen Hochschule wie Stephan – Sachen gibts...
Das Mal ist wahrlich opulent zu nennen. Später kommt noch Florians Papa dazu und wir sinnieren miteinander über Sinn und Unsinn von mobilen Saunen im Allgemeinen, einer Rallyeteilnahme mit einer solchen im Speziellen... ein gelungener Abend!
Stage 13: RIGA
Nein Mann, Ich will noch nicht gehen, lass uns noch ein bisschen....
Als ALLER Letzte verlassen wir – nachdem wir mal wieder reichlich sauniert haben – die Location der Baltic
Party.
Das neue Ziel: Riga. Der dortige urbane Campingplatz ist wahrlich romantisch gelegen und wir treffen einige unsere Lieblingsfreunde wieder. Das Team Sachsenpower sucht nach einem „Fiddler on the
roof“, eine weitere spezielle Aufgabe aus dem Roadbook:
"Finde jemand der auf dem Dach Deines Autos Geige/ Balalaika/whatever spielt."
Ich ergreife die Chance und gebe vom Dach des Sachsenpower T4's ein Riverside Westernhagen-Cover-Concert -> Check!
Stage 11/12 – Preparty - Baltic Party Area – Raudsilla
Den Roadbook plan haben wir leicht verfeinert, die Idee: Wenn wir schon heute zur Party Aarea von Morgen fahren, sind wir auch sicher zeitig da!
Wir machen uns also ohne Zögern auf den Weg und finden mitten im nirgendwo in der Nähe von Tallinn Raudsilla, einen unglaublich schönen Platz im Naturschutzgebiet, nach unserem Geschmack verfeinert mit der ein oder anderen Sauna!
Wir treffen auf die Orga die in Vorbereitungen für morgen steht und stellen erstmal den Hänger ab: Freiheit!
Den Rest des Tages verwenden wir auf das Lösen der übermorgigen Tagesaufgabe: Schwimme in einem Gefängnissgebäudesee – skuril, abr geil!
Bei der Anfahrt an den Prison Lake nochmal Spannung: Urplötzlich brennt das Fahrzeug, Falmmen schlagen aus dem Motorraum. Na gut, dann schauen wir mal nach:
Durch die beschwingt forschere Gangart welche ich ohne die Sauna als Bremsfallschirm angeschlagen hatte war
eine der Scheinwerferbirnen aus der Fassung gefallen. In diese war sie aber wohl mittels eines Stückes Papier geklemmt worden, welches – nun in Kontakt mit einer erärmten H7 Lampe – umgehend
Feuer fing und den Schweinwerfer in Brand versetzte. Die Plastikteile, die Kabelisolierungen, die elektrische Höhenverstellung der Scheinwerfer.... von nunan Geschichte.
Na ja, erst mal Party machen: zurück nach Raudsilla.
Den Abend begehen wir im Kreis der Orga und anderer Frühankömmlinge. Stephan und ich nehmen uns des Saunabetriebes an – ein gelungener Abend!
Stage 12 – Party - Baltic Party Area – Raudsilla
Heute fahren wir mal nicht Auto – stattdessen wird reichlich sauniert, am Abend lecker Buffet... Check!
Stage 10: Russia!
Zugegeben, ich bin nicht unschuldig an der Entscheidung über Russland zu fahren. Stephan hatte ich vorgerechnet, dass die Visa mit rund 90,- EUR pro Person immer noch günstiger wären als eine Fähre von Helsinki nach Tallin (mit Gespann wird das ja sooo teuer). Natürlich haben wir auch Aufwendungen für Sprit, aber irgendwie hielt ich es für nicht statthaft diese Ecke von der Ostsee „abzuschneiden“.
Also wohlgemut gen Osten:
An der Grenze wähle ich zielsicher die kürzere Schlange ausgewiesen für PKW, was uns nach einiger Wartezeit die Aufmerksamkeit einer gleichsam engagierten wie schnoddrigen Uniformierten zu Teil werden lässt:
Falsche Schlange!
Umdrehen!
GANZ hinten anstellen!
HHmmm, das fängt ja gut an! Also nochmal. Wir unterhalten uns freundlich mit finnischen Staatsbürgern – „alte Kameraden“ – die nach Russland wollen um günstige Teile für Ihre Qualitäts Lada’s zu kaufen. Wir versüssen uns und Ihnen die Wartezeit mit schwedisch Norwegischen Keksen bis wir tatsächlich wieder an die Reihe kommen. Jetzt fahre ich nach Einschätzung der Zollfachkraft zu früh vor und muss das Gespann unter Ihrem nachdrücklich geäusserten Korrekturanweisungen reichlich rückwärts rangieren. Die Dame gibt mir nicht die Chance Ihr zu erklären was eine Auflaufbremse ist. Ich fahre also zunächst ein Stück vorwärts um diese wieder zu lösen und ein rückwärts Rangieren möglich zu machen - das bringt Sie in den Bereich der Schnappatmung....
Irgendwann lässt es sich nicht mehr vermeiden – auch wir sind an der Reihe! Anstellen an einem von drei Häuschen: Männchen machen, ausweisen, Zollverbleibserklärung für Fahrzeug & Hänger ausfüllen, nochmal ausfüllen, nochmal richtig ausfüllen.... Man ist ernst und eher reserviert. Als wir nach „unserer Bagage“ gefragt werden (die Dame zeigt auf den Anhänger) entgegnet Stephan: „nix Bagage – Banja!!!“
„BANJA?“ fragt die Uniformierte Person und KANN Nicht ernstbleiben! Ihre Mundwinkel wandern – ganz offensichtlich ausser Kontrolle – immer wieder nach oben und ich habe eine Vorstellung welche Erinnerungen sie wohl mit Banja verbindet....
Also gut, Tür auf und Präsentation “mobile Banja“!
Es spricht sich relativ schnell an diesem Zollstandort rum dass es sich tatsächlich um eine Banja handelt – wir wiederholen die Präsentation mehrfach. Schade dass wir im Bereich der Grenze nicht filmen / fotografieren dürfen!
Kaum haben wir nach geschlagenen 2,5 Stunden den Papierkram erledigt fragt uns der Zolloberaufsichtsmensch ob es vielleicht sein könne dass wir in unserem Anhänger etwas anmeldepflichtiges mit uns führten. „Nein, ich denke nicht. Wir haben etwas Bier dabei....“
Wie sich herausstellt darf jedoch eine Person maximal 3 Liter Bier nach Russland einführen. Eine unzumutbar niedrige Menge die unsere Bestände leider nicht deckelt – der Zöllner: „Mnogo Pivo!“. Offensichtlich haben wir in Schweden und Norwegen zu wenig Bier getrunken. Glücklicherweise kommen wir zu einer gütlichen Einigung und befinden im Nachhinein dass die Einreise nach Russland zwar einiges an Zeit und Bier gekostet hat, aber die Erfahrung ganz klar wert war.
Weiter Richtung Sankt Petersburg. Die Aufgabe bestand darin DEN „Saint Petersburg Style“ Beach Club zu finden und dort gegen geheimes Passwort eine Nachricht zu erhalten... – CHECK!
Wir entschliessen uns die Grenzerfahrung baldmöglichst zu wiederholen indem wir noch heute ausreisen und
bewegen uns weiter gen Süden um dann den Neuen Kurs aufzunehmen:
Let’s go West!
Spät abends erreichen wir die Estländische Grenze und reisen unbehelligt wieder in die EU ein. Nicht ohne die Sauna auf eine etwaige Interpol Fahndung gegenzuchecken. Offensichtlich werden wir dort (noch) nicht gesucht...
Kurz hinter der Grenze ein Camping Platz – uff, war wieder ein langer Tag!
Stage 9: technischer Dienst, Rovaniemisaunierung – let’s go East!
Ausgiebige Nachtruhe, ausgiebiges Frühstück.
Nachdem ich in der Früh bei Motonet die benötigten Teile besorgt habe gehen wir an die Montage. Zur Belohnung lassen wir die Campingplatzsauna anheizen.
Schicker Blick auf einen finnischen See, wir gönnen uns drei Aufgüsse und fahren mit unserem Schicksal versöhnt um 5 Uhr nachmittags gen Russland ab!Etwa 800km später sind wir tief in der Nacht in der Nähe der russischen Grenze und hauen uns in die Büsche - ein l a n g e r Tag! .
Stage 8: get the parts / Rovaniemi –
Nachdem wir mit Penti unsere Taschenlampe gegen eine norwegische Brotdose und einen finnischen Pilger getauscht haben [sein Motorrad wollte er mir nicht geben ;-)] fahren wir weiter. Eine metallisches Geräusch aus dem Bereich der Vorderbremse lässt uns nachdenklich werden...
Eine Inspektion ergibt schnell die Diagnose: Bremsbelag abgenutzt. Der Hängerbetrieb fordert das Material! Wo bitte bekomme ich Bremsbeläge für ein 95er Bmw im Norden von Finnland her - am Mitsommertag?
Eine Recherche an der nächsten Tankstelle bei Ivalo führt zu der Empfehlung des Tankwartes: Motonet in Rovaniemi – 350km to go, aber gut sortiert und am morgigen Sonntag geöffnet!
Wir reagieren mit Planänderung und fahren direkt nach Rovaniemi weiter, wo wir an einem urban gelegenen
Campingplatz Hans & Petra aus Holland kennenlernen. Sie sind begeisterte T4 Bulli Fahrer. Wir sind neidisch auf Ihren „Eisbär“, ein auf Allrad umgebauten Dieselbus mit Seikel
Fahrwerk.
Ach ja, die Tagesaufgabe haben wir natürlich auch erledigt:
Santa Claus in July: Im Nikolausdorf Korvatonturi schmücken wir das Fahrzeug als Schlitten, mich als Nikolaus und Stephan zum Elfen - check!
Stage 7: Nordkapp / Skoganvarri & Kárásjohka
Weiterfahrt zu Nordkapp – We made it!
Sind wir wirklich schon da? Etwas berührt gehen wir durch das großzügig in den Fels gebohrte Museum, sehen Panoramafilme bevor wir dann draussen zwischenzeitlich schlechtes Wetter vorfinden – Sicht schlecht!
Wir erwerben einen Mininordkapglobus der uns die Tagesaufgabe: „Bild mit Auto vor Globus“ zeitlich flexibel erledigen lässt. Andere Teams warten auf Dienstschluss beim NordkappMuseum um mit dem Auto tatsächlich an das Realteil heranzufahren. Wir verzichten darauf, fahren mit geschlossenem Verdeck weiter um unser Auto zu trocknen.
Ab dafür – gen Finnlad. Bei Skoganvarri & Kárásjohka unweit der finnischen Grenze gehen wir in neue Position.
Stage 6 – up north / Störslet: Stage 6 – up north / Störslet:
Weiterfahrt gen Norden.
Unterwegs werden wir wärend einer Kaffepause von Stian angesprochen:
Er ist sehr aufgebracht ob der Fahrweise von „Germans“ – wurde soeben von Motorradfahrern überholt und geschnitten. Er ermahnt uns „patient“ zu sein – wir setzen dass direkt um und laden Ihn zu einem Kaffee ein. Gemeinsam mit den Allgäuer Roadtrippers die auch bei uns angehalten haben nehmen wir das koffeinhaltige Heissgetränk ein. Nicht ohne eine Stopover-empfehlung (ride 2 hours more and head for Störslet!)verabschieden wir uns als Freunde!
Die Übernachtung an einem SuperCampingPlatz in geselliger Runde toppt das bisher dagewesene:
Es ist Midsommar (in Norway ;-))und für gerade mal 100 NKR’s gibts Nordseekrabben satt! Im Anschluss vergnügen wir uns mit Darvik – dem Senior Chef in einer Urgemütlichen Kota. In Ermangelung eines Fussballes erledigen wir die Tagesaufgabe mit geleertem Dosenbierbüchsen: Elfmeterschiessen der Länderauswahl Germany / Norway
Norway wins – check!
Stage 4/5: got on board / Bodö / Arctic Circle Party
Line up für die Fähre:
Wir hauen eine Megaetappe hin und sind abends bereits in Bodö um die Fahre nach Moskenes zu nehmen. Diese lies sich nicht online buchen und wir hatten Bedenken eventuell nicht mitzukommen, immerhin misst unser Gespann 10m..
Diese Befürchtungen treffen nicht ein. Auch das zwischenzeitlich kursierende Gerücht die Mitternachtsfähre „käme nicht“ erweist sich als unwahr. Gegen 01.00h nachts fahren wir unser wahrlich heisses Gespann auf die Fähre – nachdem wir zu unserer Freude keine Mehrkosten für den Anhänger zu berappen hatten – Check!
Die Überfahrt wird sehr stürmisch doch weder Stephan noch ich zeigen sich zart besaitet: Ich kann sogar gut schlafen und fahre am nächsten Morgen nach Ankunft direkt zu unserem Abendziel auf den Lofoten durch. Wir sind also zeitig an der Partymeile und können einen günstigen Platz ergattern . Viele der Teilnehmer wissen noch nicht womit Sie es bei uns zu tun haben, was sich im Laufe des Tages und späteren Abends verändert:
Habt Ihr das wirklich..? Seid Ihr das mit der Sauna? Kann ich mal schauen...?
Meistgestellte Frage: Wie kommt man auf die Idee...?
Wir leisten also ausgiebig Öffentlichkeitsarbeit und erklären bereitwillig die angestellten Überlegungen, das Konzept usw....
Viele der Teams sind durchfrohren und ergreifen gerne die Gelegenheit im wohltemperierten Kali an kollektiven Schwitzzeremonien teilzunehmen...
Stage 3: Catch a fish/Lövberga
Morgends sehr früh raus, Kaffee kochen, Systeme hochfahren. Dann wieder viel Auto fahren. Wir sind bewuißt schon am Vorabend Länger & weiter gefahren weil wir es heute abend mal gemütlicher angehen lassen wollen. Wir suchen uns gegen 17.00h einen Platz am See der den Betrieb unserer Sauna erlaubt. Entsprechende Nachricht über den SAC Tracker verbreitet: „Heute Erstsaunierung on the road! Open doors 6p.m.“ Es finden sich tatsächlich einige Teams ein und wir heizen unsere Sauna mit schwedischem Brennholz zu ungekannten Temperaturen auf – check! Die Tagesaufgabe ist mehrstufig: einen Fisch fangen, Holz sammeln, Fisch räuchern essen. Holz haben wir gesammelt, aber leider kommt Stephan – trotz neuer Angel - ohne Fisch zurück. Ich koche Nudeln die ich mit Balkantopf ergänze und feurig abstimme. Stephan dazu: „Hamham: Gut!“ J Reichlich von Moskitops zerstochen finden wir irgendwann ins Zelt – ein toller Tag!
Update! - Stage 2: Next day – new target/Övertänger
Stage 2: Next day – new target/Övertänger
Nachdem wir in bester Laune erwacht lecker Kaffee zu uns genommen haben fahren wir in noch besserer Laune weiter. Am Yachthafen sehen wir in der Sonne ein Gruppe gut gelaunter Menschen in der Sonne schnacken und ich sage zu Stephan: „ich habe jetzt Lust die anzusprechen...“
Marten ist Holländer.
Der Tauschversuch des silbernen Fake-coins stockt ein bisschen: Er und seine Frau Birgit (?) haben nach eigenem Bekunden „nichts, was Sie nicht brauchen“ – glückliche Seelen! Wir erklären unbeirrt unser Projekt, zeigen das Innere der Sauna und haben reichlich Spass bei unserer Unterhaltung. Letztlich findet sich doch ein Gegenstand den die beiden für uns entbehren können: eiene LED Taschenlampe „mit Geschichte“ – aber funktionstüchtig! Check!
Weiter geht die Fahrt Richtung Gränna zum Polarforschermuseum. Tagesaufgabe: Großen Stein auf höchstem Punkt suchen und mit Auto fotografieren. Check!
Dann Weiterfahrt über Örebrö hinaus gen Östersund.
Bei Övertänga finden wir einen Platz zur Übernachtung. Eine alte Schule wird gerade umgebaut. Kristina sieht uns gegen 23.00h vorfahren und fragt uns ob wir einen Platz zum Übernachten brauchen... – Antwort: ja!
Super Camping Platz, wir verzichten auf den Aufbau des Zeltes erwärmen Dosenravioli und schlafen anschliessend kurz und heftig im Kali.
Neugierig?
Die Zeit vergeht sooo schnell, dass ich froh bin am Tage 5 unserer Unternehmung den Blog wiederaufgreifen zu können. So langsam lernt man sich im Teilnehmerfeld kennen. Heute auf den Lofoten angekommen widmen wir uns der Arctic Circle Party und ein paar ungläubige Nachzügler kommen unser Gefährt begutachten.
Wo fang ich an?
Noch am Abend vor dem Start – nachdem wir mit großem Bahnhof in der Firma verabschiedet wurden – lernen wir Frank kennen, der am Fischmarkt Kaffee verkauft und seinen riesigen Hänger neben unserem geparkt hat - oder war das umgekehrt? In seinem früheren Leben ist er von Mannheim öfter mal nach Frankfurt gefahren.... Er schenkt uns ein Pfund Kaffee & Becher & ein warmes Willkommen in Hamburg - Danke Frank!
Der Tag des Startes: Viele beäugen uns ungläubig –
„dürft Ihr mit einem Wohnwagen mitfahren?“
„nehmt ihr DAS Ding da wirklich mit?“
Na ja, zum Visa abholen erst mal nicht: Kali abgehängt und Stephan zurückgelassen: Auf ins Büro von Romanova
Reisen und die Pässe abholen – Sie sind da, ergodem: Reisefreiheit! Wir haben im späteren Verlauf unserer Reise eine Russlandoption!
Rückfahrt zu StrandPauli, Registrierung, Roadbook Ausgabe, Gruppenfoto - Abfahrt:
Unter großem Hallo verlassen wir Strand Pauli mit Kurs auf Dänemark. Die Reihenfolge war etwas unkoordiniert – Wir starten nach Aufruf im Bereiche der 50 er Startnummern und dürfen – trotz vorheriger Absprache die Rampe nicht benutzen.... Also wenn von Euch jemand erst zum Aufruf der Nummer 97 da war ... war er definitiv zu spät - sorry dafür!
Mit unserem Gespann wollen wir die Fährverbindungen minimieren – der Hänger kostet natürlich extra. Also: the long way around - aus Freude am Fahren!
Der erste Tag endet mit Ankunft in Schweden bei Kaeseborga gegen 23.00h. Später Wikingertaufe auf geweihtem Boden mit mystischem Licht bei al stena, dazu gelegentlich mehr....
I g n i t i o n !
Wir senden Grüße – einen Tag vor Abfahrt – und möchten uns nochmal herzlich für die geleistete Unterstützung und bei den Spendern bedanken! Auch wenn wir uns jetzt auf die Reise begeben, die Spendenzentrale führen wir quasi vom "Rolling-Homeoffice" aus:
Die Spendenlinks sind bis zum Ende der Fahrt aktiv – also wer noch nicht hat oder nochmal will.... WEITER SO!
Am morgigen Freitag mittag werden wir von Frankfurt gen Hamburg reisen um abends im BeachClub StrandPauli die Aufbruchstimmung zu geniessen. Am Samstag findet vormittags eben dort der Start der Baltic Sea Circle Rallye statt.(Programmdetails /ablauf siehe unten)
Wer es noch nich wusste:
Stephan & ich starten im Team „Hotsummernights – aorund the Baltic Sea“ # 97
Es würde mich freuen wenn der ein oder andere– Freitags und/oder am Samstag Zeit & Lust fändet mal vorbeizuschauen! Bringt mit auf wen Ihr Lust
habt!
Natürlich seid Ihr auch beim Zieleinlauf gerne gesehen – real oder in Gedanken ...
Wir sind zu erreichen unter
Zu finden bis zu Ende der Rallye HIER
SICHERHEITSHINWEIS - dieser Blog ...
...kann Ihr rechtes Rechtschreibempfinden nachhaltig stören! Er wird - schon heute - im Einklang mit künftigen Rechtschreibreformen erstellt und ist ohne Kommata (Koma?) gültig! Zu Risiken und Nebenwirkungen - so vermuten wir - weiss ihr Arzt oder Apotheker auch nicht mehr als Sie googeln können. Wir wünschen dennoch viel Spaß beim Lesen und dann eben eine gute Besserung! Vermutlich aber hat meine Kollegin Sylvia recht, wenn Sie sagt:
"Es wird nichts mehr sein wie es mal war..... "
10, ... 9, ...
countdown down to one digit!
Es sind jetzt tatsächlich nur noch 9 Tage bis es los geht - man könnte ja sagen: "jetzt wirds ernst!", aber daran haben wir so unsere Zweifel!
Richtig ist: Die Zeit wird knapp, aber in Sachen time to market ist unser Projektmanagement ungeschlagen! Die Milestones:
# Wir haben jetzt auch mal ein Visum für Russland beantragt.
# Mein Chef hat meinen Urlaub genehmigt
Am Sonntag dieser Woche - so die Idee - legen wir noch einen Roadshow Termin ein:
Beim 14. Offenbacher Dragon-Cupsteigen wir zu den Company Dragons des BSV Frankfurt ins Boot. Um nicht nur unserer Mannschaft die Gelegenheit zu geben sich adäquat aufzuwärmen bringen wir die Sauna mal einfach mit dahin...
Wenn Ihr Zeit und Lust habt: Kommt dahin!
http://www.sgwiking.de/dragon-cup/dragon-cup-2016/news-und-regatta/
Status
# Generalprobe in Hannover am Maschsee?
- check!
# Spendenziel
-almost check!
# nextMilestone?
----> about to come!
Die Zeit , sie eilt...
...im Sauseschritt!
Vorsätze? - über Bord!
Warum soll ich hier regelmäßig scheiben?
Sagt es mir: hotsummernights@t-online.de
Status
# Generalprobe in Hannover am Maschsee?
- check!
# Spendenziel
-almost check!
# nextMilestone?
----> about to come!
Hannover Dragonboatraces - Generalprobe
Pimp my Ride
Na, sieht doch schon ganz gut aus.... now it's a Race Car ;-)
Ganz bald geht's schon los! Am Pfingstwochende erstmal zur Generalprobe Richtung Hannover zum Maschsee - Drachenbootregatta!
Manchmal gewinnt man...
und manchmal eben auch nicht!
Bei dem Versuch das geliehene Solarpaneel auf unserem Kali zu befestigen ging dieses leider zu Bruch. :-( Jetzt brauchen wir nicht nur die Motivation diesen Rückschlag zu verarbeiten - sondern auch ein geeignetes Ersatzmodul....
DANKE!
Mit großen Schritten kommen wir voran - weil IHR das möglich macht! Tatsächlich wächst das Spendenaufkommen beständig: Viele unserer Kollegen haben gespendet - Danke dafür! Sehr gefreut habe ich mich auch über den ersten Gästebucheintrag - die Blogschreiber unter Euch werden das verstehen... Also Itzehoher Rallye Team: thumbs up!
Gute Vorsätze....
Es geht voran – fasst schneller als uns lieb ist, obwohl ich sagen muss so langsam würde ich gerne einfach losfahren... J
Hilft nix, ein bisschen Vorbereitung muss schon sein und wir haben so Einiges auf den Weg gebracht:
Nachdem sich Stephan als Projektleiter Elektrik an der Beleuchtung unseres Anhängers vergnügt hat macht er das im Laufe dieser Woche mal nochmal richtig... ;-)
Ich habe - als Projektleiter Mechanik & alles andere – das Fahrwerk unseres Kali Oberursel C425 unter Verwendung von Federbeinen einer Kawasaki GPZ 1100 gepimpt und im todesverachtend verwegenem Fahrversuch positiv evaluiert. Vielen Dank an dieser Stelle an Udo Wenning von UDOMOTO [www.udomoto.de] der uns geeignete Federbeine zur Verfügung gestellt hat. Jan Löffel und im Speziellen sein Mitarbeiter Arno soll hier auch nicht unerwähnt bleiben, durfte ich doch erneut auf die Ressourcen von Auto Löffel [www.auto-loeffel.de] in Saarbrücken zurückgreifen! Schon in der Vergangenheit gab man mir die Möglichkeit unser Zugfahrzeug mit einem Schlechtwege – Federpaket auszustatten.
Nicht zuletzt deshalb an exponierter Stelle der Aufkleber dieses Sponsors & Spenders!
Neben ausgiebigen Testsaunierungen haben wir am Wochenende auch das Innenraumkonzept von Kali weiterentwickelt: Der Schwitzbereich weist jetzt Einbaumöbel auf die reichlich Stauraum generieren und durch vorteilhafte Gewichtsverteilung in Richtung vernünftiger Stützlast wirken – fährt sich gleich noch besser!
Ganz entscheidend zu benennen auch die Optimierung im Chill-out Loungebereich:
Nach Montage eines Kompressorkühlschrankes lässt sich dieses sehr gemütliche Kaminzimmer nun noch lässiger nutzen! Da dieser elektrisch betrieben ist und wir möglichst autark agieren wollen haben wir meinem Kumpel Jörg noch sein Solarpaneel abgequatscht welches schon bald an exponierter Stelle seinen Platz finden wird. Eine clevere Kombi wie ich finde, da uns nach unserer Einschätzung nördlich des Polarkreises reichlich Sonnenstunden erwarten werden...
Noch fix einen Solarregler bestellt und auf die Suche nach Einbauraum für eine Pufferbatterie gegangen.... es wird nicht langweilig!
Patrick – unser Media-Master – hat ein hammergeiles Bewerbungs-pdf gestaltet dass Ihr bei Interesse hier irgendwo herunterladen können werdet um es munter zu verteilen...
:-)
Ich schick das jetzt gleich mal an unsere Personal- und Marketingabteilung – mal schaun ob die nicht auch was locker machen...
So, jetzt muss ich gleich umsteigen und dann einen Kundenbesuch machen. Heute Abend im Hotel lade ich das hier hoch. Aber nächstes Wochenende reissen wir nochmal an und dann gehts auch mit dem Blog weiter – versprochen!
Waaas - schon soo spät?
Das sieht uns ähnlich:
Kaum haben wir unsere Werbekampagne in Place um die Unternehmung entsprechend zu platzieren, läuft uns die Zeit weg. Wir haben jetzt Facebook - Postings, aber noch keinen gepflegten Facebook Account.... %)
Wir müssen unser Projektmanagement optimieren. Fangen wir mal mit einer Deadline an.
Wir wissen nicht um wieviel Uhr sich Startnummer 97 aufmachen darf, aber ich denke wir werden gegen 11:11h am Strand Pauli mal den Ofen anmachen...
na ja, je nach Rundungsregel halten wir es mathematisch für durchaus statthaft hier von 70 Tagen zu sprechen....
;-)
Hot Summernights proudly present:
Zwischenzeitlich hat unser Creative Director unterstützenderweise das weltbeste Teamlogo entworfen und bereitgestellt! Soeben offiziell gelauncht, so dass man uns in der Auflistung der Teams jetzt auch gut finden kann.... http://balticrally.superlative-adventure.com/rallye-teams-2016.html Nordkap - wir kommen!
Auto Löffel
Am Wochenende war ich in Saarbrücken bei Auto Löffel. Eigentlich wollte ich ein Sponsporship auf den Weg bringen: technische Durchsicht und Optimierung unseres Gespannes. Der Inhaber Jan Löffel hat sich darüberhinaus zu einer großzügigen Spende an die Lebensbrücke hinreissen lassen - Danke dafür!
Rundum Sorglos Paket
Gestern kam das "Rundum Sorglos Tour Set" vom ADAC an.
Bestellt mit der Spezifikation:
Ziel: Nordkap
Hinweise: Rund um die Ostsee - im Uhrzeigersinn über Hamburg, Schweden, Norwegen, Finnland Lettland --> Baltic Sea Circle keine Autobahnen ;-)
ADAC? fetzt!